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Beim Erstellen von Webseiten investiert man Zeit, Geld und Energie. Schließlich möchte man die Inhalte, das Design und die Nutzerführung so anlegen, dass man einen perfekten Einstieg für die anvisierten Zielgruppen bietet. Also sollte es im eigenen Interesse liegen, diese Investition nachhaltig zu schützen. Dann ist man auch in der Lage, dieses wichtige Marketing- und Sales-Tool optimal zu nutzen. Bei Maschinen oder Fahrzeugen, die täglich im Einsatz sind, wird in der Regel nicht viel und lange diskutiert. Damit sie reibungslos funktionieren und permanent zur Verfügung stehen, ist eine regelmäßige Wartung unerlässlich. Eine Website benötigt ebenso kontinuierliche Pflege, um sicher, performant und maximal verfügbar zu sein.
Wir haben im Folgenden einige wichtige Punkte zusammengetragen, die näher auf die Wartung von WordPress-Seiten eingehen und die Vorteile davon aufzeigen.
WordPress ist weltweit eines der beliebtesten Content-Management-Systeme (CMS). Damit rückt das weit verbreitete CMS in den Fokus von Hackern. Aus diesem Grund sollten Sicherheitslücken in der Software, in Plugins oder Themes rechtzeitig geschlossen werden, damit sie nicht zu einem ernsthaften Problem eskalieren. Regelmäßige Updates sind daher eine Grundvoraussetzung, um Schwachstellen zu beheben und die WordPress Website so vor Cyber-Attacken zu schützen.
Wenn auf Grund eines veralteten WordPress-Systems oder nicht upgedateter Plugins eine WordPress-Seite nicht verfügbar ist, dann hat das Folgen für die eigene Präsenz am Markt und hinterlässt zudem einen schlechten Eindruck; gerade dann, wenn zu diesem Zeitpunkt Marketing- und Sales-Kampagnen durchgeführt werden, die so unter Umständen ins Leere laufen. Eine größere Tragweite hätte das ganze Thema, wenn es dann auch noch um die Gefährdung von Nutzer- und Besucherdaten geht.
Nur durch ein geeignetes Monitoring und regelmäßige Wartung ist sicherzustellen, dass immer auch neueste Sicherheits-Patches berücksichtigt werden können. Bei einer optimalen Planung und unter Einsatz von geeigneten Tools lassen sich diese Prozesse fest in die tägliche Routine integrieren.
Tipp: Bei anstehenden Updates sollte man immer die Anmerkungen zu diesen Änderungen lesen. Warum sind die Updates erforderlich, und welche Gefahren sollen abgewendet werden? So kann man besser die Lage einschätzen. Bei Unsicherheiten wendet man sich am besten an einen Experten. Dann gleich noch eine Frage: Backups schon durchgeführt?
Ein Albtraum für jeden Webseitenbetreiber: Die Website wird gehackt oder durch einen technischen Fehler bzw. eine Fehlbedienung zerstört. Hoffentlich hat man jetzt ein valides Backup oder sogar einen festgelegten Recovery-Prozess. Es lohnt, sich mit dem Thema im Vorfeld auseinanderzusetzen. Denn Backups sind eine der einfachsten, aber wichtigsten Wartungsmaßnahmen. Sobald ein Notfall eintritt, kann auf eine Sicherung zurückgegriffen und wieder durchgestartet werden. Ausfallzeiten und eventuelle Folgeschäden lassen sich so in der Regel auf ein Minimum reduzieren. Eine fortlaufende Sicherung der Daten beugt einem dauerhaften Datenverlust vor. In unserem Blog „Webseite geht nicht mehr! Warum Backups eine wichtige Versicherung sind“ haben wir uns näher mit diesem Thema auseinandergesetzt.
Die Ladegeschwindigkeit einer Website sollte für Unternehmen auf jeden Fall ein Thema sein. Schließlich wirkt sich das nicht nur auf die positive Nutzererfahrung aus, sondern hat auch Auswirkungen auf das Ranking der WordPress-Seite in Google. Langsame Seiten führen zu einer höheren Absprungrate und wirken sich gegebenenfalls negativ auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) aus.
In diesem Zusammenhang sollte man auch dem Zustand von Datenbanken und Server Aufmerksamkeit widmen. Unnötige oder zu große Dateien, veraltete Caches, fehlende Komprimierung und Skripte können die Auslieferung eine Webseite deutlich verlangsamen. Eine fortlaufende Analyse und Wartung sorgen dafür, dass Seiten schnell geladen werden können und stets optimal funktionieren.
Durch die fortlaufende Optimierungsarbeit kann die Performance der WordPress-Seite deutlich verbessert werden. Letztendlich fördert ein schnelleres Laden der Seite die Nutzerzufriedenheit und wirkt sich auf die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen aus.
WordPress ist nicht zuletzt aufgrund seiner großen Auswahl an Plugins und Themes so beliebt. Das bringt enorme Flexibilität in den Marketing-Alltag. Schnell lassen sich das System um essenzielle Funktionalitäten erweitern und die Aufmachung bzw. das Design von Websites anpassen. Dabei muss aber immer auf dem Radar bleiben, dass veraltete oder inkompatible Plugins einem Verantwortlichen im Unternehmen ganz schnell wieder einen Strich durch die Rechnung machen können. Führt man Aktualisierungen nicht regelmäßig durch, sind Konflikte vorprogrammiert. So arbeitet zum Beispiel eine neue WordPress-Version nicht mehr mit den veralteten Plugins, oder es entstehen vermeidbare Sicherheitslücken. Auch sollten nicht mehr benötigte oder gar nicht aktivierte Plugins und Themes bestenfalls gelöscht werden. So bieten sie keinen Angriffsvektor mehr.
Monitoring, Analysen und fest integrierte Wartungsintervalle stellen sicher, dass alle Komponenten der Website miteinander harmonieren. Im Zuge der Weiterentwicklung von Plugins und Themes profitiert man nicht nur von neuen Features und Funktionen, sondern oft werden potenzielle Sicherheitslücken geschlossen, und damit wird letztendlich auch die Webseite stabiler.
Wenn eine Webseite auf dem neuesten Stand ist, also regelmäßig aktualisiert wurde, hat dies Einfluss auf die Position in Suchmaschinen. Dazu behält man am besten auch die technische SEO im Auge. Mögliche Barrieren für Suchmaschinen-Crawler schafft man am besten gleich aus dem Weg. Der Klügere sorgt vor: Am besten veraltete oder fehlerhafte Seiten sofort angehen, damit die SEO-Arbeit nicht umsonst war und man im Ranking wieder sinkt. Durch regelmäßige Wartung lässt sich sicherstellen, dass technische SEO-Probleme wie fehlerhafte Links, langsame Ladezeiten oder nicht funktionierende Ansichten auf Mobilgeräten behoben werden.
Im Arbeitsalltag hat man es mit verschiedensten IT-Systemen und Applikationen zu tun. Daher weiß eigentlich jeder, dass es keine perfekten Systeme gibt. Wer viel mit WordPress arbeitet, der hat sicherlich schon Situationen erlebt, bei denen Systemfehler oder Bugs vorkommen. Oft zeigt sich das nach Updates oder Neuinstallationen von Plugins, die dann auf die Harmonie des Gesamtsystems Auswirkungen haben können. Es lohnt sich immer, im Vorfeld aufmerksam die Beschreibungen der Plugin-Entwickler zu lesen und nach Einschränkungen oder anderen Hinweisen Ausschau zu halten. Regelmäßige Prüfungen und Wartungsarbeiten decken oftmals schleichende Probleme durch Inkompatibilitäten oder falsche Administration auf. So bleibt die Möglichkeit, sofort zu reagieren. Wir im Marketing wissen, dass der Worst Case eintritt, wenn das System nicht mehr verfügbar ist und wir riskieren, dass Interessierte und Kunden verschreckt werden. So weit sollte es erst gar nicht kommen.
WordPress mit all seinen Funktionen und Möglichkeiten in Kombination mit der großen Anzahl an Plugins wird ständig weiterentwickelt. Dahinter steht eine große und ständig wachsende Community mit vielen findigen Köpfen, die das möglich machen. Um das Maximum aus diesen Lösungen herauszuholen und um seine Investition zu schützen, ist eine regelmäßige Wartung unerlässlich. Schließlich verlängert man so nicht nur die Lebensdauer der Website, sondern sichert deren Funktion. Man sollte auch nicht den positiven Effekt unterschätzen, dass so die neuesten Trends und Anforderungen im Blick bleiben und sinnvolle Anpassungen direkt vorgenommen werden können.
WordPress-Seiten regelmäßig zu warten, sollte nicht als lästige Pflicht gesehen werden – es ist eine Notwendigkeit. Nur auf diesem Weg kann die Sicherheit, Performance und Benutzerfreundlichkeit einer Website nachhaltig gewährleistet werden. Schließlich investiert man in einen wichtigen (digitalen) Mitarbeiter, der rund um die Uhr erreichbar ist. Anbahnende Probleme lassen sich oft schon erkennen und vermeiden, damit es erst gar nicht zu Ausfällen oder Datenverlusten kommen kann. Ich denke, wir sind uns einig darüber: Webseiten und ihre Anwendungen sind nur sinnvoll, wenn sie aufrufbar sind und sie ihren Nutzen im Marketing bzw. Sales erfüllen können.
Haben Sie noch Fragen zur Wartung Ihrer WordPress-Seite oder benötigen Sie Unterstützung bei der Umsetzung?
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