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Damit eine Webseite das Geschäft online erfolgreich unterstützen kann, muss sie reibungslos laufen und hochverfügbar sein. Neben den Prozessen im Marketing, die Seite auf aktuellem Stand zu halten, darf eine eindeutige Backup-Strategie nicht fehlen. Denn was passiert, wenn unvorhergesehene Probleme mit Ihrer Internetseite auftreten? Datenverlust, Hackerangriffe oder Serverausfälle können Webseiten komplett lahmlegen. Darunter kann dann auch schnell das Daily Business leiden. In solchen Fällen muss man in der Lage sein, die Seite schnellstmöglich wieder an den Start zu bringen. Die folgenden Hinweise und Tipps sollen einen Anreiz geben, sich einmal richtig mit dem Thema Webseiten-Backup auseinanderzusetzen.
Für ein erfolgreiches Geschäft ist eine gute und verlässliche Webseite als essenzielles Instrument im Marketing-, Sales- und Service-Bereich unerlässlich. Mit diesem virtuellen Mitarbeiter werden rund um die Uhr wichtige Informationen angeboten und er steht als eine Kontaktschnittstelle für Bestandskunden, Neukunden und Interessierte zur Verfügung. Ein Ausfall dieser Instanz – oder schlimmstenfalls ein damit verbundener Verlust von Daten – kann verheerende Folgen für den Geschäftsbetrieb haben.
CMS-Plattformen wie WordPress oder Joomla erfreuen sich einer enormen Beliebtheit aufgrund ihrer Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität. Sie sorgen für einen erweiterten kreativen Spielraum und mehr Flexibilität bei der Gestaltung und Pflege von Webseiten. So können Inhalte von mehreren Personen und Abteilungen einfach aktualisiert oder neue Webseiten und Landing-Pages in Eigenregie bedarfsgerecht aufgebaut werden.
Doch mit zunehmender Feature-Vielfalt und komplexerer Umgebung sowie Betreuung der Seite durch mehrere Mitarbeiter steigt auch das Fehlerpotenzial bei der Bedienung. Zusätzlich können drohende Gefahren wie Cyberangriffe ebenfalls im Ernstfall zu starken Beeinträchtigungen des Geschäftsbetriebs führen. Denn die nicht regelmäßige Durchführung von erforderlichen Updates kann schnell zu einem Einfallstor werden. Alles in allem sollte man auf derartige Szenarien gut vorbereitet sein.
Ein valides Backup zu haben, ist dabei ein erster wichtiger Schritt. So ist in den meisten Fällen gewährleistet, dass eine Wiederherstellung des Systems in nur kurzer Zeit durchzuführen ist. Redundante Sicherheit kann man erreichen, indem man neben dem eigenen Backup auch auf die Backup-Services des Hosters zurückgreift. Hier besteht oft, je nach Hosting-Paket oder gegen geringen Aufpreis, die Möglichkeit, eine regelmäßige Sicherung der Daten durchführen zu lassen oder Wiederherstellungspunkte zu setzen. Zusätzlich ist es aus unserer Sicht unerlässlich, unabhängig davon Backups lokal zu sichern. Dabei gilt es zu beachten, dass die alten Backups je nach Vorgabe auf dem gehosteten Webserver eventuell immer wieder mitgesichert werden. Dadurch nimmt die Dateigröße zu, und das Backup dauert dann entsprechend länger.
Ob es sich nun um einen Blog mit vielen Mehrwertinformationen, eine E-Commerce-Plattform oder eine Unternehmenswebseite als zentrale Anlaufstelle für Marketing-Kampagnen handelt – im Ernstfall wären diese Online-Schnittstellen einfach nicht mehr präsent. Letztendlich kann so eine fehlende Backup-Strategie zu Umsatzeinbußen und zu einem erheblichen Vertrauensverlust bei den Zielgruppen führen. Denn es gilt, den aktuellsten Stand wiederherzustellen.
Soweit muss man es nicht kommen lassen. Aus der täglichen Arbeit mit unseren Kunden können wir bestätigen, dass mit Einführung eines festen und transparenten Backup-Konzeptes der Aufwand im Arbeitsalltag überschaubar bleibt; nicht zuletzt auch, weil man die Backup-Prozesse mit geeigneten Backup-Tools vereinfachen bzw. automatisieren kann.
Verlust von Daten und Datensicherheit: Man hat Verantwortung, wenn man eine E-Commerce Lösung oder bestimmte Features auf der Internetseite anbietet. Denn solche Webseiten arbeiten ggf. mit wertvollen und schützenswerten Daten wie spezifische Zielgruppeninhalte, Kundendaten, Transaktionsdaten und mehr. Nur ein professionell eingerichtetes Backup stellt sicher, dass diese Daten im Ernstfall sicher gespeichert wurden und dann auch wiederhergestellt werden können.
Datenverlust bei Arbeiten an der Webseite: Fehler passieren; sei es durch menschliches Versagen oder aufgrund von technischen Problemen. Ein regelmäßiges Backup stellt sicher, dass man im Falle eines Datenverlusts sofort wieder online gehen kann, ohne wertvolle Zeit und Daten zu verlieren.
Cyberangriffe können jeden treffen: Ob durch Sicherheitslücken oder gezielte Attacken – Hackerangriffe können Webseiten komplett lahmlegen. Am besten minimiert man den Schaden von Anfang an, indem jederzeit ein funktionierendes Backup wieder eingespielt werden kann, um die Seite in der Regel schnell wiederherzustellen. Selbstverständlich gilt es vorher zu prüfen, ob noch weitere Maßnahmen wie Updates, Einrichten einer Firewall etc. zu ergreifen sind.
Ausfall nach Update – nichts geht mehr: Wer täglich mit Content-Management-Systemen arbeitet, kennt das: Es stehen wieder einmal Webseiten-Aktualisierungen an. Bringt man Plugins, Themes oder die Website-Plattform selbst wieder auf aktuellen Stand, besteht auch immer das Risiko, dass man danach mit einem Komplettausfall zu kämpfen hat oder wichtige Funktionen einfach nicht mehr zur Verfügung stehen.
Eine wichtige Grundregel für alle, die für Updates im CMS verantwortlich sind, ist: Führe ein Backup vor dem Update durch, insbesondere auch nach jeder umfassenden Änderung an einer Webseite!
Wenn es darum geht, langfristig eine Backup-Strategie zu implementieren, gibt es noch weitere Fragen, über die man sich Gedanken machen sollte. So legt man individuell gemäß den Anforderungen des Geschäftsbetriebs fest, wie lange Backups aufbewahrt werden sollen. Dabei sollte auch klar sein, ob dazu gesetzliche Verpflichtungen bestehen.
Es geht auch darum, genau zu wissen, welche Daten zu sichern sind, um eine Wiederherstellung gewährleisten zu können. Auch wenn automatisierte Backups und Tools das Arbeitsleben erleichtern, ist es für manche Szenarien eventuell erforderlich, ein sofortiges Backup ziehen zu können. In einem solchen Fall ist es dann von Vorteil, im Bilde darüber zu sein, wie ein manuelles Backup durchzuführen ist. Das gilt auch für den manuellen Wiederherstellungsprozess.
Keine Frage, regelmäßiges Speichern aller Daten einer Website, einschließlich Dateien, Datenbanken und Konfigurationen, ist essenziell. Es sollte jedoch stets genügend Speicherplatz vorhanden sein. Es ist auch wichtig zu prüfen, dass entsprechend den geltenden Anforderungen Sicherheitsmaßnahmen eingeführt werden. Dazu zählen beispielsweise Verschlüsselung oder Zugriffskontrollen. Schließlich geht es um die Integrität der Backups.
Sollten Backup-Services automatisiert oder ein Dienstleister beauftragt werden, ist sicherzustellen, dass alle Details, einschließlich der Häufigkeit von Backups und der Speicherplatz, vorher besprochen wurden.
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