Sie sitzen vor Ihrem Computer und sind bereit, das nächste Video für Ihr Unternehmen auf YouTube zu veröffentlichen. Doch wie kann sichergestellt werden, dass Ihr YouTube Video die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient?
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LinkedIn hat sich in den letzten Jahren als zentrale B2B-Networking-Plattform entwickelt und zahlreiche Funktionen eingeführt, um berufliches Netzwerken und den Informationsaustausch zu erleichtern. Ein wirksames Marketing Tool, das viele noch nicht kennen, ist der LinkedIn Newsletter.
Auf LinkedIn profitieren Unternehmen von der Möglichkeit, eigene Communities aufzubauen, Themen aktiv in verschiedenen Kanälen zu platzieren und in den direkten Austausch mit der Zielgruppe zu treten. Unternehmen können aber nicht nur mit ihrer Zielgruppe in Kontakt treten, sondern auch wertvolle Beziehungen zu anderen Fachleuten in ihrer Branche aufbauen. Dies kann zu Partnerschaften, Kooperationen und neuen Geschäftsmöglichkeiten führen.
Folgen Personen einer Unternehmensseite, bedeutet dies in der Regel, dass sie sich auch wirklich für die Themen interessieren. Auf der Unternehmensseite wird meist ein Themenmix veröffentlicht, zum Beispiel Produktinformationen, Tipps, Insights oder auch Jobangebote. Eine gezieltere Ansprache der Community mit besonderen Inhalten und Highlights ist mit dem LinkedIn Newsletter möglich. Damit kommt ein belebendes Element in der direkten Kommunikation zum Einsatz, das die Interaktion mit den eigenen Zielgruppen fördert.
Der LinkedIn Newsletter ist eine Funktion, die es LinkedIn-Mitgliedern ermöglicht, regelmäßig Inhalte in Form von Artikeln an ihre Follower zu senden. Ähnlich wie bei einem E-Mail-Newsletter können Unternehmen über aktuelle Entwicklungen, Branchentrends oder interessante Tipps informieren. Der große Vorteil dabei ist, dass die Beiträge direkt in den LinkedIn-Feeds der Unternehmens-Follower platziert und darüber hinaus als Mail an die Newsletter-Abonnenten versendet werden.
Bevor Unternehmen einen LinkedIn Newsletter erstellen können, müssen sie verschiedene Anforderungen erfüllen. Das klingt jedoch erst einmal komplizierter, als es eigentlich ist.
1. Aussagekräftiges LinkedIn-Profil
Die wichtigste Voraussetzung für das Erstellen eines LinkedIn Newsletters ist ein vollständiges und professionell gestaltetes LinkedIn-Profil. Es sollten alle relevanten Abschnitte des Profils/der Unternehmensseite ausgefüllt werden. Ein vollständiges Profil trägt dazu bei, Vertrauen bei Interessenten und Followern zu schaffen.
2. Mindestanzahl an LinkedIn-Followern
Um einen Newsletter auf LinkedIn zu erstellen, müssen mindestens 150 Personen der Unternehmensseite folgen. Dies soll sicherstellen, dass die Themen des Unternehmens für das soziale Netzwerk relevant sind und eine gewisse Reichweite erzielen. Um die 150 Follower zu erreichen, sollten sich die verantwortlichen Mitarbeiter auf LinkedIn die Zeit nehmen, um ihr berufliches Netzwerk auszubauen. Administratoren der Unternehmensseite können eine bestimmte Anzahl an Gutschriften nutzen, um ihre Kontakte einzuladen, der Seite zu folgen. Darüber hinaus eignen sich regelmäßige Engagement-Kampagnen, um LinkedIn-Mitglieder auf die Inhalte des Unternehmens aufmerksam zu machen.
3. Angemessene Themenauswahl und Verbreitung
Die Inhalte eines LinkedIn Newsletters sollten beruflich relevant und fachlich fundiert sein. LinkedIn legt Wert auf hochwertige und informative Inhalte, die Mehrwert für das berufliche Netzwerk bieten. Darüber hinaus hat der Social-Media-Kanal klare Richtlinien gegen Spam und missbräuchliches Verhalten. Daher sollte sichergestellt werden, dass die Newsletter und Aktivitäten auf LinkedIn nicht als Spam angesehen werden. Das Versenden von unerwünschten Nachrichten oder das übermäßige Teilen von Inhalten kann zu Sanktionen führen.
4. Abschließende Prüfung durch LinkedIn
Hat die Unternehmensseite 150 Follower erreicht, kann es noch bis zu zwei Wochen dauern, bis der erste Newsletter erstellt werden kann. LinkedIn prüft, ob alle Anforderungen erfüllt wurden und die technischen Voraussetzungen gegeben sind.
Expertise zeigen: Durch das regelmäßige Teilen von relevanten und wertvollen Inhalten in einem LinkedIn Newsletter können Unternehmen ihre Expertise präsentieren und sich in das Gedächtnis der Abonnenten bringen. Dies hilft dabei, das Vertrauen potenzieller Kunden zu gewinnen und die Marke als vertrauenswürdige Quelle für Informationen zu etablieren.
Personalisierte Kommunikation: Ein weiterer großer Vorteil von LinkedIn Newslettern ist die Möglichkeit zur Personalisierung. Unternehmen können gezielt Inhalte erstellen, die auf die Interessen und Bedürfnisse ihrer Zielgruppe zugeschnitten sind. Dies führt zu einer stärkeren Bindung der Interessenten und einem größeren Engagement.
Messbare Ergebnisse und Analysen: LinkedIn bietet umfangreiche Tools zur Analyse und Messung der Leistung eines Newsletters. Unternehmen können genau verfolgen, wie oft ihre Newsletter geöffnet und welche Links geklickt werden oder wie sich das Engagement im Laufe der Zeit verändert. Diese Daten ermöglichen es, die Marketing-Strategie kontinuierlich zu optimieren.
Steht Unternehmensseiten die Newsletter-Funktion zur Verfügung, kann es losgehen. Ein Newsletter sollte sich auf einen bestimmten Themenbereich fokussieren – zum Beispiel Tipps und Tricks, technische Informationen oder andere interessante Inhalte. Daher ist es wichtig, sich direkt zu Beginn etwas mehr Gedanken über die Details des LinkedIn Newsletters zu machen.
Zu den Details zählen:
Stehen diese Informationen fest, kann auch schon die erste Ausgabe des LinkedIn Newsletters erstellt werden. Es bietet sich an, die Formatierungsoptionen von LinkedIn zu nutzen (Überschriften, Listen etc.) und zudem Bilder und Videos einzubinden, um den Newsletter ansprechend zu gestalten. Sobald der Artikel steht, kann er mit einem kurzen Teaser-Posting veröffentlicht werden. Wichtig ist, alle Teammitglieder auf LinkedIn einzubinden, damit sie den Newsletter in ihren Netzwerken teilen und so auf ihn aufmerksam machen.
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