#MarketingTeam4U

Logo Sprengel & Partner GmbH
Trolle im Internet

aufeinwort

Trolle im Internet

Füttern verboten: mit Trollen im Internet richtig umgehen

Kennen Sie das? Ihr mühsam aufgebauter Blog gewinnt an Bekanntheit und die Community wächst; Sie haben eine eigene Facebook-Seite aufgebaut und die Zahl der Likes steigt stetig. Doch plötzlich werden Ihre Seiten mit wütenden Kommentaren, Beschimpfungen und Vorwürfen bombardiert. Dann wurden Sie vielleicht Opfer eines Trolls – kein Märchen, sondern Realität! Aus dem kleinen Unruhestifter kann sich schnell eine monströse Social-Media-Krise oder sogar ein ausgewachsener Shitstorm entwickeln. Und jetzt? Ignorieren oder einen Gegenangriff starten?

Zunächst einmal sollte man die Ruhe bewahren und sich über die Eigenschaften eines typischen Trolls im Klaren sein. Als Troll werden in der Mythologie unförmige sowie hässliche Naturwesen bezeichnet, die meist nur Übles im Schilde führen. Trolle im Internet sehen dem klassischen Troll aus der Fabel in puncto Erscheinung zwar nicht ähnlich, im Prinzip verfolgen sie aber dieselben Absichten. Der Unterschied ist, dass sie ihr Unwesen nicht in der freien Wildbahn treiben, sondern sich in Foren, Blogs, Chatrooms und auch Wikis aufhalten. Aber auch auf Social-Media-Kanälen wie Facebook und Twitter kann man jederzeit auf diese Unruhestifter treffen.

 

Was motiviert die Unruhestifter?

Trolle versuchen, Gespräche absichtlich zu stören und Konflikte innerhalb einer Online-Community zu schüren. Ihr Ziel ist es, dabei möglichst viele unsachliche und provokative Kommentare zu verbreiten. Somit machen Trolle eine konstruktive Diskussion zum Thema unmöglich. Die Provokationen sind in der Regel meist unterschwellig und ohne echte Beleidigungen. Dadurch versuchen Trolle, dem Ausschluss durch Administratoren zu entgehen oder diesen hinauszuzögern. Außerdem nutzen sie Fake-Profile (Sockenpuppen), um ihre Identität zu verschleiern oder mit ihnen die aufgekommene Diskussion über ihren Beitrag am Leben zu halten. Trolle können dabei ganz unterschiedlich motiviert sein: Die einen sind schlicht gelangweilt und suchen nach Unterhaltung, die anderen hingegen möchten der Community möglichst großen Schaden zufügen. Was zunächst wie ein Kinderstreich aussieht, kann immense Auswirkungen auf Ihre Online-Gemeinschaft oder Ihre Social-Media-Kanäle haben. Darüber hinaus sind auch Fälle bekannt, in denen es ein einziger Troll mit einem gut platzierten Beitrag geschafft hat, einen Shitstorm (Flamewar) anzuzetteln.

 

Gegenmaßnahmen: Don‘t feed the Troll!

Wie kann man sich nun dieser bösen Zeitgenossen erwehren? Zum einen sollte man sich die Phrase „Don‘t feed the Troll“ zu deutsch „den Troll nicht füttern“ gut merken, denn mit schlichtem Ignorieren der Trollbeiträge entzieht man ihnen die Aufmerksamkeit, die sie eigentlich damit erhaschen wollten. Wenn der Troll nicht mehr beachtet wird, gibt dieser meist nach einiger Zeit auf und zieht weiter. Zum anderen ist eine aufgeklärte Community ein effektives Mittel, um Trollen entgegenzuwirken. Indem man seine Follower über das Phänomen und die typischen Eigenschaften dieser Beträge aufklärt, entzieht man den Unruhestiftern ihre Angriffsfläche.

Weitere passende Inhalte zum Thema

In vier Schritten zum optimierten YouTube-Video

Sie sitzen vor Ihrem Computer und sind bereit, das nächste Video für Ihr Unternehmen auf YouTube zu veröffentlichen. Doch wie kann sichergestellt werden, dass Ihr YouTube Video die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient?

Zum Blog »
Newsletter-Versand

„Der klassische Newsletter-Versand hat seine Tage hinter sich.“ Nein! Noch immer ist der Newsletter-Versand ein wichtiges Tool im B2B-Marketing. Newsletter sind einer der direktesten Wege in das E-Mail-Postfach von bestehenden sowie potentiellen Kunden und Partnern.

Zum Blog »
SEO-optimierte Landingpages

Eine effektive und informative Landingpage ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Ein wichtiger Faktor dabei sind SEO-optimierte Landingpages. Denn auf Seiten, die in der Suchmaschine gut platziert und gerankt sind, werden neue Besucher schneller aufmerksam.

Zum Blog »