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Die Corona-Pandemie bewirkt viele einschneidende Veränderungen des Alltags. Aus Marketingsicht etwa hat der Newsletter zuletzt beachtlich an Relevanz zurückgewonnen. E-Mails gibt es seit nunmehr 50 Jahren. Seit sich der elektronische Newsletter durchgesetzt hat, ist die Auswahl an verschiedenen Inhalten und Abonnements schier unendlich geworden. So kann bei den Abonnenten schnell Verdruss statt Interesse geweckt werden. Durch die pandemiebedingten Einschränkungen finden jedoch seit März 2020 Messen oder persönliche Beratungsgespräche mit Kunden nur sehr eingeschränkt statt. Daher musste man andere Möglichkeiten finden, (potentielle) Kunden zu überzeugen und zu informieren – auch ohne persönlich mit ihnen in Kontakt zu treten. Daher setzen viele Unternehmen (wieder) auf den Newsletter. Was genau zeichnet dieses Informationsmedium aus und macht es zu einem wichtigen und wirksamen B2B-Marketinginstrument?
Auch Sie werden sicherlich mindestens einen Newsletter abonniert haben – vielleicht auch deutlich mehr. Absender können zum Beispiel Firmen, Organisationen oder Vereine sein, die ihre Kunden oder Mitglieder aktuell und umfassend informieren wollen. Mögliche Inhalte reichen von News, Artikeln, Informationen über Termine oder Events bis hin zu besonderen Aktionen. Supermärkte senden ihren Kunden wöchentlich die aktuellen Angebotsprospekte ins E-Mail-Postfach, Sportvereine informieren über Entwicklungen und die am Wochenende anstehenden Spiele, Verlage und Medien bewerben die neuesten Artikel. Arztpraxen informieren über neue Erkenntnisse aus der Forschung oder besondere Vorkommnisse aus ihrem Praxis-Alltag, Unternehmen über Produktneuheiten, neu abgeschlossene Partnerschaften oder anstehende Events wie Webinare und Vorträge. Die Möglichkeiten, Newsletter mit Inhalt zu befüllen, sind nahezu grenzenlos.
Besonders für Unternehmen können Newsletter dabei ein effektives Mittel zur Kundengewinnung sein. Aber auch für die Kundenbindung und –reaktivierung eignen sich Newsletter bestens. Eine personalisierte Ansprache schafft erste Nähe zum Kunden, regelmäßiger Kontakt stärkt die Bindung und trägt dazu bei, dass man stärker im Bewusstsein des Verbrauchers bleibt. Generell ermöglichen es Newsletter, innerhalb kürzester Zeit viele Kunden zu erreichen. Zudem sind alle Informationen dank des regelmäßigen Erscheinens auf dem neuesten Stand, aktuelle Ereignisse können quasi tagesaktuell in den Newsletter aufgenommen werden.
Grundsätzlich gilt: Wer sich initial für einen Newsletter angemeldet hat (was nach geltendem Datenschutzgesetz schließlich auch die Voraussetzung ist, überhaupt Newsletter zu erhalten), ist am Unternehmen und den Produkten interessiert. So besteht bei den Rezipienten bereits ein Grundinteresse an dem Produkt oder dem Unternehmen, das es zu vertiefen gilt. Newsletter ergänzen sich zudem sinnvoll mit weiteren Marketingmaßnamen wie Blogbeiträgen, Social Media-Postings, Podcasts und Co.
Der Erfolg von Newslettern lässt sich durch Kennzahlen (KPIs) wie beispielsweise Zustell-, Öffnungs- und Klickraten sehr gut und nachvollziehbar messen. Somit kann unmittelbar nach Versand eine Auswertung der Newsletter-Kampagne erfolgen und so der Newsletter hinsichtlich zukünftiger Ausgaben optimiert werden. Auf diese Weise lässt sich gut nachvollziehen, welche Inhalte großes Interesse hervorrufen, und welche den Kunden eher weniger ansprechen. Die Frage, die man sich beim Erstellen eines Newsletters ganz generell stellen sollte, ist, ob man dem Kunden auch einen Mehrwert bieten kann. Daher sollte ein guter Newsletter auch über bloße Werbung hinausgehen und vor allem informieren.
Newsletter sollten unbedingt einen Call-to-Action (CTA) enthalten. Überwiegend geschieht dies in Form von Buttons oder Links, die zum Kauf eines Produkts oder zumindest zum Besuch einer Seite animieren. Dadurch wird vor allem Traffic auf der Website des Unternehmens generiert. Wenn es ein Newsletter schafft, dass der Empfänger auf die Homepage oder eine Produktseite gelangt, stehen die Chancen gut, einen Kunden überzeugt und gewonnen zu haben.
Checkliste und Anregungen für den Newsletter-Einsatz:
Richtig eingesetzt kann ein Newsletter ein weiterer wichtiger Bestandteil der Unternehmenskommunikation sein – besonders in Hinblick auf die pandemiebedingten Einschränkungen im Alltag für Unternehmen, die auch vor der Marketingkommunikation nicht Halt machen.
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