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Der Grundgedanke des aktuellen Google Core Web Vitals Updates ist eigentlich die konsequente Weiterführung der eingeschlagenen Richtung. Es geht darum, den Suchenden im Internet ein optimales Ergebnis und verbessertes Nutzerlebnis zu bieten. Zudem spielt auch eine Rolle, dass immer mehr Menschen – ob privat oder im Geschäftsalltag – auf mobile Endgeräte zurückgreifen. Mit der Einführung des Core Web Vitals Updates und der damit verbundenen Metriken ergeben sich für Shop- und Webseitenbetreiber einige Fragen. Dazu zählen: Welche Kriterien werden zur Bewertung herangezogen? Wie kann man den eigenen Status abrufen? Welche Auswirkungen hat das Update auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO)?
Dass Suchmaschinen ihre Nutzer und deren Verhalten im Auge behalten und ihre Services auf das Verhalten dieser anpassen, ist sicherlich ein verständlicher Prozess. Bei der Optimierung und dem Ausbau der eigenen Webpage sollten Seitenbetreiber diese Weiterentwicklungen immer im Auge behalten. Es gilt, die eigenen SEO-Strategien und -Konzepte dementsprechend zu prüfen und mit geeigneten Maßnahmen zu reagieren. Stand bisher im Zuge der Suchmaschinenoptimierung der Inhalt im Vordergrund („Content is king“), geht es jetzt auch darum, die Usability der Internetseiten und eCommerce-Lösungen im Blick zu behalten und anzupassen. Mit dem Core Web Vitals Update nimmt Google weitere hauptsächlich technische Aspekte unter die Lupe. Dabei geht es vor allem um die Aspekte, die auf dem Weg der Suchenden zu den Inhalten eine entscheidende Rolle für das positive Nutzerlebnis spielen sollen.
Nicht, dass das jetzt falsch herüberkommt: natürlich soll nicht nur noch das Vitals-Update im Fokus stehen. Denn den Content und die passenden Keywords muss man immer noch auf die Anforderungen der Zielgruppen anpassen, um Interaktionen (Conversions) zu erreichen. Auch muss man weiterhin ein Auge auf die anderen bekannten bzw. relevanten Kriterien von Google sowie auf zukünftige Updates haben.
Das Google-Update ist auch unter dem Namen „Page Experience Update“ bekannt geworden und soll als weiteres Kriterium bei den Rankings mit einfließen. Ziel ist es, die Benutzerfreundlichkeit, Ladegeschwindigkeit und Optimierung für mobile Geräte weiter voranzutreiben. Da die neuen Rankingfaktoren eine Auswirkung auf die Visibility (Sichtbarkeit) haben, gehören diese auch in die Checklisten der SEO- und Content-Verantwortlichen. Zwar kann in der Praxis eine Seite mit schlechten Page-Experience-Signalen gut ranken, doch wenn es zum Vergleich mit ähnlich relevanten Inhaltsseiten kommt, können diese dann das berühmte Zünglein an der Waage sein. Es erhält schließlich derjenige die bessere Platzierung, der über einen besseren Page-Experience-Wert verfügt.
Die neuen Metriken messen das Nutzererlebnis (UX) und wurden als Rankingfaktoren in die Suchalgorithmen aufgenommen:
Mit dem Page Speed Insights-Tool (https://pagespeed.web.dev/) von Google kann man den aktuellen Status der einzelnen indexierten Seiten ermitteln. Hier wird quasi die Erfahrung der Nutzer mit den Seiten gemessen. Im Bericht erhält man dann die ermittelten Messwerte LCP, FID und CLS. Voraussetzung ist, dass ausreichend Messwerte (Mindestmenge an Daten) zur Verfügung stehen.
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